Frauen-AG

*Die Frauen-AG ist zur Zeit nicht aktiv. Ihr findet die Idee gut und wollt dafür aktiv werden? Dann meldet euch bei uns!

Wir organisieren uns als Frauen in Berg Fidel Solidarisch

Wer sind wir?

Wir, die Frauen-AG, sind Teil von Berg Fidel Solidarisch und haben uns letztes Jahr gegründet. Wir möchten hier über die bisherige Arbeit berichten und Euch einladen bei uns mitzumachen.

Warum machen wir das?

„Wir wollen uns hier im Viertel zusammen organisieren, gemeinsam unser Leben verbessern und solidarisch gestalten“, sagt A., eine der Frauen aus der Frauen-AG von Berg Fidel Solidarisch. In der Gesellschaft sind es vermehrt Frauen, die oft kein Gehör finden, nicht ernst genommen werden, deren geleistete Arbeit unsichtbar bleibt oder nicht ausreichend wertgeschätzt wird. Um das zu ändern müssen wir im Kleinen anfangen. „Wir möchten den Frauen aus dem Viertel eine Stimme geben und lernen einander zuzuhören“, sagt  A. weiter.

Was machen wir?

Um zu erfahren, wie das Leben und die Erfahrungen der Frauen im Viertel sind, begannen wir letzten Sommer mit Frauen-Befragungen auf der Straße. Seitdem sprechen wir über die Lebens- und Wohnsituation von Frauen: Wie ist die Aufgabenverteilung zu Hause? Wie sicher fühlen Frauen sich im Viertel und nachts auf der Straße? Wie ist der Kontakt zu den Nachbar*innen? Gibt es Angebote, die genutzt oder sich gewünscht werden? Auch sprechen wir darüber, ob manche die Erfahrung haben, nicht ernst genommen oder ungleich behandelt zu werden, weil sie Frauen sind.

Dabei kommt oft der Wunsch auf, sich als Frauen zu treffen, sich kennenzulernen und zu besprechen, was uns beschäftigt. Aber auch, dass zusammen diskutiert und Probleme geteilt werden oder einfach gemeinsam gegessen werden kann.Kinder sollten dabei auch willkommen sein.

So haben wir letzten Herbst das bisher einmalige Frauenfrühstück in der Alten Post veranstaltet, was demnächst in ähnlicher Form regelmäßig stattfinden soll. Wie genau wir uns zusammentun wollen und wie wir am besten Veränderungen erreichen können, möchten wir gemeinsam mit möglichst vielen von Euch herausfinden.

So geht‘s weiter:

In den Gesprächen haben wir viele Geschichten und Erfahrungen gehört. Wir möchten, dass Eure und unsere Meinungen und Erfahrungen wichtig sind und Gehör finden. Unser aller Probleme sind oft kein Einzelfall ― es gibt viele, denen es ähnlich geht. Wir wollen nicht länger alleine sein! Lasst uns uns zusammenschließen und uns gegenseitig unterstützen, denn gemeinsam können wir etwas verändern! Gemeinsam sind wir stark!